Einsatzmöglichkeiten für Fichtenbretter
Fichtenbretter sind beliebt und vielseitig einsetzbar. Jeder Handwerker, der mit Holz arbeitet, wird irgendwann ein Fichtenbrett in der Hand halten – so viel ist sicher. Es lohnt sich also, einen Blick auf die Eigenschaften dieser Holzart zu werfen. Fichtenholz ist das mit Abstand meistverwendete Konstruktions- und Bauholz im Hoch- und Tiefbau. Im Innenausbau wir das Fichtenholz beispielsweise für Fußböden sowie Wand- und Deckenbekleidungen verwendet. Im Außenbereich wird es gerne als Fassadenverkleidung, für Balkone, Türen, Fenster, Tore oder Zäune eingesetzt. Hierfür spielt auch die geringe Neigung zu Rissbildungen und Verformungen dieser Holzart eine Rolle.
Eigenschaften von Fichtenbrettern
Fichtenholz weist ein mäßiges Quell- und Schwindeverhalten auf und zeichnet sich dementsprechend durch ein solides Stehvermögen aus. Auch deshalb gilt Fichtenholz häufig als Konstruktions- und Brettschichtholz eingesetzt. Fichtenbretter verfügen übrigens über eine passable Schraub- und Nagelfestigkeit. Fichtenholz ist in allen Bereichen problemlos zu verarbeiten.
Typische Farbe der Fichtenbretter
Fichtenholz besitzt eine helle Farbe. Das reicht von einem gelblich-weißen bis zu einem rötlich-weißen Ton. Das Holz dunkelt gelbbraun nach.
Wo kommen Fichtenbretter vor?
Fichten sind im gesamten mittel- bis nordeuropäischen Raum bis ins nördliche Asien verbreitet. Die heimische Fichte ist die Gemeine Fichte und wird aufgrund ihrer rötlichen runde auch als Rotfichte bezeichnet. Übrigens ist die Fichte die am häufigsten vorkommende Baumart in Deutschland. Besonders hoch ist der Fichtenanteil in Thüringen, Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg sowie Nordrhein-Westfalen.