Halbholzriegel für verschiedene Einsatzzwecke
Als Halbholzriegel werden halbrunde Zaunlatten bezeichnet, die meistens aus Kiefern- bzw. Fichtenholz bestehen. Mit diesen Halbholzriegeln werden sehr häufig Pferdeweiden und sonstige Flächen eingezäunt und abgegrenzt. Ein weiterer, vielleicht etwas geläufigerer Begriff für diese Art von Zaunlatten ist "Koppelriegel".
Die Kesseldruckimprägnierung macht Halbholzriegel haltbarer
Die halbrunde Form der Halbholzriegel entsteht bei der Produktion fast automatisch durch das längsseitige Auftrennen von Rundhölzern, die den handelsüblichen Palisaden ähneln. Die Koppelriegel sind an den Enden ebenfalls zylindrisch gefräst und werden, bevor sie in den Handel kommen, in den meisten Fällen kesseldruckimprägniert. Diese Art von grünlicher Imprägnierung sorgt dafür, dass die Halbholzriegel für den Außenbereich und die ständige Bewitterung haltbarer gemacht werden. Es wird dadurch in dieser Haltbarkeitsklasse eine Dauerhaftigkeit der Stufe 2-3 erreicht.
Halbholzriegel mit Farbe behandeln
Falls eine Farbbehandlung gewünscht ist, sollte mit dem Anstrich nach der Montage noch ca. 6 – 8 Wochen gewartet werden. Die Imprägniersalze können in der ersten Zeit durch die Bewitterung ausgewaschen werden. Die Salze setzen sich dann gegebenenfalls auf der neuen Farboberfläche ab, was aus optischen Gründen eine erneute Nachbehandlung erfordern würde.
Halbholzriegel sind vielseitig einsetzbar
Durch das Auftrennen der Rundhölzer entsteht eine glatte Seite, die das Befestigen an den Zaunpfosten erheblich erleichtert. Halbholzriegel eignen sich nicht nur zum Bau eines Weidezauns, sondern erfüllen auch in vielen anderen Bereichen des Garten- und Landschaftsbaus ihren konstruktiven Zweck. Aber auch im Spielgerätebau oder als Beeteinfassungen finden Halbholzriegel ihre Verwendung.