Inhalt
Sie möchten mehr erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen zu diesen Themen:
› Haus- und Gebäudegestaltung
› Einsatzmöglichkeiten
› Oberfläche
› Holzschutz
› Montage & Befestigung
› Infos im Überblick
Glattkantbretter: Bauholz für die Haus- und Gebäudegestaltung
Glattkantbretter gehören zu der Bauholz-Kategorie Hobelware und bestehen aus Massivholz. Sie werden vor allem für optische Zwecke verwendet, z.B. als Wand-, Fassaden, oder Deckenverkleidung. Je nach Bauvorhaben haben Sie die Wahl zwischen Glattkantbrettern in gehobelt oder feingesägt.
Bei Holzhandel-Deutschland finden Sie günstige Glattkantbretter aus Tanne/Fichte und auch sibirische Lärche Glattkantbretter in unterschiedlichen Maßen, die Sie sich bequem nach Hause liefern lassen können.
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten von Glattkantbrettern
Ob als Verkleidung für Wände, Decken und Fassaden oder als Balkon- oder Zaunbretter – Glattkantbretter sind vielfältig einsetzbar. So haben Sie z.B. die Möglichkeit, unschöne Hausdämmungen zu verstecken und Ihrem Haus durch das Holz einen besonderen Charakter zu verleihen.
Möchten Sie Glattkantbretter als Boden-Deckelschalung bzw. als Fassadenverkleidung montieren, beachten Sie, dass dies nur senkrecht möglich ist, da sich sonst Wasser stauen kann.
Glattkantbretter eignen sich ebenfalls für Holzbalkone. Ihre Hausfassade erscheint mit Holz gleich viel wohnlicher als beispielsweise mit Aluminium. Die Bretter werden vertikal in gleichmäßigem Abstand an der Balkonkonstruktion montiert. Bei einem Zaun verfahren Sie genauso und befestigen die Glattkantbretter an dem Zaungestell.
Gehobelt oder feingesägt: Die richtige Oberfläche für Ihr Bauprojekt
Glattkantbretter gibt es mit gehobelter oder feingesägter Oberfläche. Mit bloßem Auge ist der Unterschied kaum sichtbar. Bei der Behandlung der Oberfläche wird er allerdings deutlich. So nimmt die feingesägte Oberfläche deutlich mehr Lack auf. Vorteil: Der Schutz vor Witterungseinflüssen und Schädlingen wird dadurch erhöht.
Die Oberfläche von feingesägten Glattkantbrettern ist anfälliger für Schäden durch UV-Strahlung als die Oberfläche von gehobelten Glattkantbrettern. Schützen Sie diese deshalb mit einem wirksamen Holzschutz, um langwierige Renovierungsarbeiten zu vermeiden.
Holzschutz für Ihre Glattkantbretter
Wenn Sie Glattkantbretter im Freien verbauen, ist das Holz den Wettereinflüssen ausgesetzt. Um ein schnelles Vergrauen des Holzes und Schäden durch Insekten oder UV-Strahlung zu vermeiden, müssen Sie den richtigen Holzschutz wählen. Nur so ist eine lange Haltbarkeit gewährleistet.
Mit Ölen, Lacken und Lasuren schützen Sie ihr Holz. Lasuren und Öl erzeugen einen natürlichen, leicht dunkleren Holzfarbton. Mit einem Lack können Sie farbliche Akzente setzen. Achten Sie hier auf zusätzlichen Holzschutz: Verwenden Sie einen Lack für dekorative Zwecke, sollten Sie nach dem Lackieren zusätzlich eine farblose Lasur auftragen.
Aber nicht nur Schädlinge oder Wettereinflüsse beeinträchtigen das Holz, auch Feuchtigkeit ist ein Problem. Schützen Sie die Glattkantbretter deshalb mit konstruktivem Holzschutz. Dieser Schutz beginnt bei der Montage. Mit einer Unterkonstruktion gewährleisten Sie eine ausreichende Belüftung.
Achten Sie unbedingt auf eine korrekte Montage der Unterkonstruktion, um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten. Ansonsten kann sich Feuchtigkeit unter den Brettern stauen, was unter anderem zu Schimmelbildung führen kann. Mit einem sorgfältig konstruierten Unterbau aber brauchen Sie dies nicht zu befürchten.
Montage & Befestigung von Glattkantbrettern
Ob Wand-, Fassaden- oder Balkonverkleidung – Sie können die Bretter auf der Unterkonstruktion entweder verschrauben oder vernageln.
Für das Verschrauben empfehlen wir Ihnen spezielle Edelstahlschrauben. Das Vernageln der Glattkantbretter ist die schnellere Montage-Variante. Schlagen Sie Stahlnägel in gleichmäßigen Abständen in die Holzbretter. Da Holz arbeitet, kann sich der ein oder andere Nagel nach einigen Jahren lösen oder hervorstehen. Nageln Sie diese einfach nochmals fest.
Glattkantbretter kaufen: Wichtige Infos im Überblick
- Bauplan vorab erstellen
- Das Holz ist unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt; wählen Sie eine entsprechend geeignete Oberfläche
- Wichtig: Unterkonstruktion für konstruktiven Holzschutz
- Holzschutz: Lack, Lasur oder Öl
- Befestigung mit Schrauben oder Nägeln möglich