Holzpfähle aus Bongossi – gemacht für die Ewigkeit
Holzpfähle aller Art werden in verschiedenen Bereichen im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt. Die Einsatzzwecke sind dabei vielseitig, z. B. als Treppengeländer, als Terrassenbelag oder im Teichbau.
Bongossi Eigenschaften
Bongossi, auch Azobé oder engl. Red Ironwood genannt, stammt aus Westafrika. Es ist ein sehr schweres Holz, dass aufgrund seiner hohen Dichte im Wasser zu Boden sinkt. Durch seine Resistenz und robusten Eigenschaften eignet sich Bongossi besonders gut für den Außenbereich. Es gilt als eines der härtesten Harthölzer überhaupt. Dank seiner extremen Widerstandsfähigkeit sind selbst nach Jahren des Gebrauchs kaum Abnutzungen vorhanden.
Durch seine Dauerhaftigkeit gilt Bongossi im getrockneten Zustand als extrem beständig gegen Feuer und Wasser.
Optik
Optisch überzeugt Bongossi mit einer schönen Maserung und einer tiefrotbraunen Farbe. Durch die UV-Strahlung wird das Holz mit der Zeit eine silbergraue Patina bekommen.
Verarbeitung von Bongossi
Wegen seiner hohen Festigkeit ist die Verarbeitung von Bongossi mit einem hohen Kraftaufwand verbunden. Selbst im frischen Zustand werden Hartmetallwerkzeuge benötigt. Für das Verschrauben oder Nageln ist es dringend notwendig vorzubohren. Verwenden Sie für die Befestigung unbedingt Material aus Edelstahl. Einfach verzinkte Materialien reagieren mit einigen Inhaltsstoffen des Holzes. Dies kann zu dunklen Laufspuren und unschönen Verfärbungen führen.
Das angespitzte Ende dient dazu, den Pfahl mit möglichst geringem Kraftaufwand in den Boden zu treiben.
Einsatzgebiete Holzpfähle
Durch die von Natur aus sehr hohe Lebensdauer und die Resistenz gegen Pilze und Schädlinge kann bei Holzpfählen aus Bongossi auf eine chemische Behandlung verzichtet werden. Die einseitig angespitzten und sägerauen Pfähle eignen sich perfekt für das Abstecken von Grundstücksgrenzen, die Einfriedung von Ländereien und im Wasserbau zur Befestigung von Flechtmatten zur Uferbefestigung.