Sibirische Lärche Rhombusleisten, 21x68 mm, KD, vorvergraut, gehobelt, 15° Schräge, Kanten gerundet

Allgemeines:

Die Sibirische Lärche zählt zu den weit verbreiteten Nadelhölzern und wird vor allem für Außenanwendungen wie Terrassen genutzt. Sie ist hauptsächlich in Westsibirien, den südsibirischen Gebirgen und den zentralen Hochplateaus der nördlichen Mongolei zu finden. Aufgrund der kühleren Wachstumsbedingungen bilden sich bei der sibirischen Variante enger stehende Jahresringe im Vergleich zur europäischen Lärche, was zu einer höheren Härte und Stabilität führt. Diese Eigenschaften machen sie zu einer erstklassigen Alternative zu tropischen Hölzern.

Lärchenholz zeichnet sich durch seine Stabilität, Witterungsbeständigkeit und Wirtschaftlichkeit aus. Es neigt nur minimal zu Verformungen, und seine natürlichen Bestandteile schützen es vor den Einflüssen der Witterung, wodurch seine Langlebigkeit gewährleistet ist.

Das Kernholz der sibirischen Lärche weist eine rotbraune Farbe auf, die sich optisch vom helleren Splintholz abhebt. Es wird als hochwertig, langlebig (Dauerhaftigkeitsklasse 3) und härter im Vergleich zu anderen Nadelhölzern wie der Douglasie angesehen. Wie bei anderen Nadelhölzern kann es auch bei der Lärche zu gelegentlichem Harzaustritt kommen.

Die Einsatzgebiete sind vielfältig und umfassen unter anderem:

Fassadengestaltung

Verkleidungen für Carports

Sichtschutz

Konstruktionen für Zäune und Balkone

Dekorative Anwendungen

Wandverkleidungen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich

Montage:

Bei der Montage von Rhombusleisten aus sibirischer Lärche ist die Verwendung von Edelstahlbefestigungen (V2A oder V4A) unerlässlich, um chemische Reaktionen und damit verbundene Verfärbungen zu vermeiden, die bei weniger beständigen Materialien auftreten können.

Pflege:

Die Verwendung von Öl zur Pflege ist optional. Durch regelmäßiges Auftragen von pigmentiertem Öl kann das Vergrauen des Holzes verhindert werden. Ohne Behandlung entwickelt das Holz im Laufe der Zeit eine ansprechende graue Patina.

Das Ölen sättigt die Holzfasern und reduziert dadurch die Wasseraufnahme des Holzes, was wiederum das Quellen und Schwinden minimiert. Dies trägt besonders im Sommer dazu bei, Rissbildung aufgrund starker Temperaturschwankungen vorzubeugen.