Ipe Terrassendielen, 21x90 mm, KD, glatt/glatt

Ipe Terrassendielen – qualitatives Holz für Ihren Außenbereich

• robust
• langlebig
• witterungsstabil
• und vieles mehr

Allgemeines:

Ipe-Holz kommt aus Mittel- und Südamerika und ist eines der härtesten Hölzer der Welt. Das Edelholz weist hervorragende technische Eigenschaften auf und glänzt zudem mit seiner ansprechenden Optik. Es ist sehr dauerhaft (hält bis zu über 25 Jahren), äußerst immun gegen Schädlinge, wie zum Beispiel Insekten oder Pilze und hält auch extremen Wettereinflüssen stand. Außerdem quellt und schwindet Ipe-Holz kaum, weshalb das Holz nahezu unverändert bleibt und somit beim Verlegen die Einhaltung kleinster Dehnfugen ausreicht.

Neben seinen starken Eigenschaften, überzeugt Ipe-Holz auch durch sein äußerst ansprechendes Erscheinungsbild. Seine grün-braune Farbe und die glatte Oberfläche der Diele wirken sehr edel und verleihen Ihrer Terrasse einen äußerstbesonderen Charme.

Mit der Entscheidung für Ipe-Holz, fällt Ihre Wahl auf ein äußerst qualitativ hochwertiges Holz.

Oberfläche:

Die Oberfläche der Ipe Terrassendielen haben eine glatte Sichtseite. Visuell verleiht eine glatte Diele Ihrer Terrasse eine edle Optik, die gut mit einem Parkettboden verglichen werden kann. Doch eine glatte Sichtseite glänzt nicht nur mit ihrer ansprechenden Optik. Sie hat auch den Vorteil, dass diese schneller trocknet, leichter in der Pflege ist und keine Moos- oder Dreckbildung in den Rillen zulässt. Zudem ist eine glatte Diele entgegen der Vorstellung vieler Menschen, nicht rutschiger als eine geriffelte Terrassendiele.

Ein weiterer Vorteil einer solchen Diele ist, dass diese abgeschliffen werden kann. Somit können leichte Beschädigungen ausgebessert, oder die Terrasse gänzlich abgeschliffen werden, wenn diese angegraut oder vergraut sein sollte.

Reinigung und Pflege:

Um die Terrassendielen angebracht zu pflegen, sollten Sie diese regelmäßig abfegen und diese außerdem zweimal im Jahr mit Öl behandeln. Das Ölen sorgt dafür, dass die Fasern des Holzes gesättigt und die Wasseraufnahme verringert wird. Dadurch quellt und schwindet das Holz weniger. Gleichzeitig erfolgt eine Vorbeugung der Rissbildung, die besonders im Sommer durch starke Temperaturschwankungen auftreten kann.

Nach der Verlegung, sollte die Terrasse erst einmal zwei bis drei Wochen bewittert werden, ehe diese geölt wird. Somit können sich die Poren des Holzes öffnen und die Inhaltsstoffe ausgespült werden, sodass das Holz besser das Öl aufnehmen kann. Sollten jedoch vorhersehbar und längerfristig warme bis sehr warme Temperaturen herrschen, können Sie die Dielen auch sofort nach dem Verlegen ölen.

Sollte Bedarf bestehen, empfehlen wir Ihnen die Verwendung eines Holz-Entgrauers oder Terrassenreinigers. Bei Moos- und Algenbewuchs können Sie die Dielen mit einem speziellen Grünbelag-Entferner reinigen. Zum Abschrubben der Dielen verwenden Sie bitte einen weichen Schrubber oder eine Wurzelbürste – Drahtbürsten hingegen sollten nicht eingesetzt werden!

Nach der Reinigung ist es empfehlenswert, die Terrasse mit einem pigmentierten Öl zu behandeln. Damit wird die Vergrauung Ihrer Terrassendielen verzögert und die Dielen behalten ihren natürlichen Farbton über einen längeren Zeitraum.

Verbauung:

Auch wenn Ipe-Holz extrem fest ist, lässt es sich mit Hartmetall-Werkzeugen gut bearbeiten. Die Wahl dieser Holzart ist genau richtig für Sie, wenn Sie vorhaben Ihre Terrasse selbst zu bauen.

Zur Befestigung achten Sie bitte darauf, ausschließlich rostfreies Edelstahl-Material (V2A bzw. V4A) zu verwenden. Einfache, verzinkte Materialien reagieren mit einigen Inhaltsstoffen des Holzes. Das kann zu Verfärbungen und dunklen Laufspuren führen, die sich schlecht oder nicht mehr entfernen lassen. Bei einer unsichtbaren Befestigung (Clipse oder Halter) achten Sie bitte ebenfalls auf Edelstahlschrauben.

Um Rissbildungen und Splitter zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen die Löcher für die Befestigung vorzubohren, da dadurch dem Holz die Spannung genommen wird.